Unsere Boote.
Eine Grundvoraussetzung für das Welsangeln ist Beweglichkeit und Flexibilität. Nur wenige Montagen können ausgeworfen werden. Stattdessen werden die meisten Montagen vom Boot ausgelegt, um einen unserer barteligen Freunde an den Haken - und mit Hilfe eines Bootes - auch vor die Linse zu bekommen.
Viele von uns befischen oft mehrere Gewässer und möchten daher ihr Boot nicht an einem einzigen Gewässer, an einem einzigen Bootsliegeplatz stationieren. Da bieten uns hier Schlauchboote die Lösung für flexibleres Angeln.
Schlauchboote finden aufgrund ihrer kompakten Transportmaße und ihrer Flexibilität immer mehr Freunde!
Angeln vom Ufer? Slip-Anlagen und Stege? Interessieren uns damit nicht mehr! Auch die jährliche Liegeplatzgebühr ist geschenkt!
Zum reinen Ausfahren der Montagen und zum Erkunden der Hotspots nutzen wir diese gern.
Auch zum Holz holen, wie man sieht, sind sie bestens geeignet.
Bei heißem Wetter brauchen wir keine Angst vor platzenden Schläuchen zu haben, denn ein eingebautes Überdruckventil lässt ausgedehnte Luft entweichen.
Alle Boote die wir nutzen können - je nach Größe - mit einem Verbrennungs- und/oder Elektromotor betrieben werden und sind nicht grundsätzlich zum Rudern ausgelegt.
Wind und aufkommende Wellen zeichnen uns nur ein müdes Lächeln ins Gesicht, denn durch die breite Konstruktion liegen Schlauchboote beim Wellengang äußerst ruhig im Wasser.
Im Zuge der Sanierung einiger Seen der Lausitz und der zunehmenden Sperrung der Uferwege, sind wir in Zukunft gut beraten, uns solche Helferlein zu nutzen um egal auf was wir fischen, überhaupt noch in die Nähe unserer schuppigen Freunde zu gelangen. Mit ein paar Handgriffen hat man auch schnell ein Slipwagen gebaut. Man kann sie sicherlich kaufen, aber wir sind da eher die Bastler.
Die Gute alte DDR Anka ist bei uns auch zahlreich vertreten. Sie ist nach wie vor ein gutes Boot. Diese allerdings nutzen wir fast nur für feste Liegeplätze. Da die Größe von über 4m nicht immer einfach zu transportieren ist.