Wie in jedem Jahr, gab es wieder große Pläne und Überlegungen wie lange und wo
fahren wir hin. Geplant war dann doch wieder, wie in letzter Zeit, die Elbe zwischen Riesa und Torgau.
Leider machte uns unsere Regierung mit ihrer Ausgangssperre usw. einen dicken
Strich durch die Rechnung. Hm was nun, Angeln zu Himmelfahrt ist Pflicht.
Lassen wir uns vertreiben oder gibt es doch noch stellen wo wir hin könnten.
Nach einiger Überlegung und Überredungen eines Team-Mitglieds war die neue Stelle
gefunden. Es ging an einen schönen, naja ehemals schönen, Stausee mit damaligen
guten Welsbestand.
Die Tests vorab waren ja schon erfolgreich gewesen, sodass die Überredung
eines Mitgliedes gut gelang.
Nun war alles gepackt für die üblichen 5 Tage und ab ging’s ans Wasser.
Die angepeilte Stelle war glücklicherweise frei. Somit konnten wir langsam beginnen unser Camp aufzubauen. Gut versteckt, genau neben einem Wanderweg das Auto direkt am Feld geparkt, sollte uns
ja kein uniformierter oder ähnliches finden ;).
Naja nun ab zum Köderfischen was wiedererwartend sehr gut ging.
Die erste Nacht verlief sehr ruhig. Gut ausgeschlafen konnten die nächsten Nächte kommen.
Unsere Montagen waren diesmal sehr gut versteckt, sodass wir null Komma null aufgefallen sind.
Gut einige Wanderer wunderten sich über die vielen Bojen, aber was solls ;)
Natürlich gab es dann auch noch gute Fänge. Dabei freute ich mich am meisten, dass unser überredetes Mitglied glatt Wels, Hecht, usw. gefangen hatte.
War ja in der Vergangenheit nicht so der Fall. Macht jedenfalls Mut, dass er wieder mit zum Stausee kommt.
Alles in allem war es ein erfolgreicher Auslug im Schutze der Natur während Ausgansverbot usw.
Nur die letzten Tage wurden zur Schlamschlacht, mit entsprechendem Lachkrampf ,als wir uns die Uniformierten rutschend ins Wasser vorstellten. Naja uns ging es ja nicht wirklich besser.
Unser jüngstes Mietglied von 3 Jahren hatte zumindest auch gute Erfolge beim Köfie-Angeln
Und wie man sieht auch reichlich Spaß. Leider war er nur ein paar Stunden auf Besuch, was sich hoffentlich kommendes Jahr ändert.